Samstag, 18. Februar 2012
Der Tot
Es gibt millionen Menschen auf dieser Welt, die nur darauf warten zu sterben. Ich habe schon viel über den Tot nachgedacht. Ob der Schmerz für die Angehörigen genau so groß und schmerzhaft ist, wie für den der wirklich stirbt. Der, der auf sich allein gestellt ist, der den man vielleicht, höchst warscheinlich nach einiger Zeit aus seinen Gedanken verdränkt und die Erinnerungen an ihn auf den Stapel von Papier legt, den man nach einiger Zeit, unbewusst, aber trotzdem geziehlt, in den Papierkorp wirft. Ich will nicht vergessen werden! Niemand will das....

...Niemand will sterben! Das Thema Tot bringt mich jedes Mal zum weihnen. Jedesmal zum nachdenken, was währe wenn....! Man kann die Zukunft nicht vorraus sehen. Aber man kann alles dafür tuhen, die ungewiss lange oder kurze Zeit, zu der schönsten seines Lebens zu machen. Ich für meinen Teil habe dies schon getan. Ich liebe mein Leben, obwohl ich oft schwierigkeiten habe mit meinen Fehlern und deren unangenehmen Folgen umzugehen. Man muss mit ihnen Leben und vielleicht, ja vielleicht sind diese Fehler einem später einmal nützlich, man muss nur etwas aus ihnen machen. Oft denke ich nach wie ich sterben werde, unter welchen bedingungen.Ich will meinen Tot nicht in Zeitlupe erleben, ihn nicht vor meiner Tür stehen sehen und er mir sagen muss, das ich balt sterben werde. Bald, Bald Bald! Wann....? Jetzt? Gleich? In 20 min oder in 15 Tagen?? Das ist eine schreckliche Vorstellung. Die einen die restliche verbleibende Zeit begleiten wird. Einen drengen etwas zu tun, ohne es wirklich zu wollen. Jeder soll über sein Leben selbst entscheiden können, jedenfalls in den letzten Stunden seines Lebens. Ich will nicht das sich in meinem Leben etwas ändert, ich will nicht weinen müssen, ich will nicht das jemand bedeutendes sich aus meinem Leben verabschiedet, ich will nicht das jemand stirbt. Nicht jetzt und nicht in 50 Jahren!!

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